Peter Volken Smidt – Folge 4 – Electrifying a Contest 30
Einführung Robust-MT Marine Technology BV
Wer nicht teilen kann, kann sich nicht vermehren! Wir bei Robust-MT Marine Technology BV glauben, dass Erfolg eine Kombination von Faktoren ist. Wissen ist nur eines davon, aber ohne Einrichtungen, Ressourcen, Kapazitäten usw. ist es nutzlos. Aus diesem Grund werden wir niemals hektisch sein Wissen teilen oder jemand anderem, der es verdient, oder wenn nützliches Wissen vorhanden ist, eine Plattform bieten um geteilt zu werden.
Vorherige Episoden:
3. Ein Boot auf dem Trockenen und die Entfernung der restlichen Teile
Ein Loch in meinem Oberkörper, was nun...
Das kreischende Geräusch der Kreissäge tut mir in den Ohren und im Herzen weh. Es ist ein ziemlicher Schritt, ein Loch in einen wasserdichten Rumpf zu bohren. Aber ja, ich muss erst etwas abreißen, bevor ich es richtig wieder aufbauen kann. Das massive Ende, an dem die wassergeschmierte Propellerwelle austritt, ist ideal für den neuen Standort der Grundplatte des Pod-Motors. Nach einer Stunde Mahlen hüpft die Propellerwelle mit dröhnendem Geräusch auf dem Parkplatz. Ich habe ein Loch.
Die Idee besteht darin, dieses Loch möglichst horizontal mit Glasfaser und Epoxidharz zu verschließen. Der aktuelle Rumpf ist an dieser Stelle sicherlich einen Zentimeter dick. Aus Recherchen habe ich gelernt, dass man auch 1 cm Glasfaser zurücklegen und die Kanten des alten Polyesters anfasen muss, damit eine gute Überlappung entsteht, um wieder Festigkeit zu schaffen. Ein weiterer Tipp, den ich erhalten habe, war, zu versuchen, die erste Glasfaserschicht von innen aufzutragen, da das einfacher funktioniert als von unten. Bevor ich mit dem Laminieren beginne, messe ich von innen eine horizontale und gerade Linie aus, damit ich sicher sein kann, dass der Motor horizontal, aber auch fest am Rumpf montiert wird. Ich benutze eine Schleifscheibe mit Lamellenschleifscheibe, um die Linie horizontal zu schleifen und dann das Polyester abzuschrägen.
Von außen klebe ich einen Sockel mit Klebeband ab.
Ich habe alles gründlich entfettet und die ersten beiden Lagen Glasfasergewebe von innen auf die Klebebandoberfläche gelegt. Ich habe mich bewusst für eine fein gewebte Glasfasermatte entschieden, da diese sehr flexibel ist und sich daher gut an die Rumpfform anpasst. Mir wurde empfohlen, zuerst eine dünne Basis herzustellen und diese dann auf die gewünschte Dicke aufzubauen. Nach 24 Stunden ist die Basis für das neue Fundament ausgehärtet. Voller Vorfreude ziehe ich die Klebebandschicht von meinem neuen Rumpfstück ab. Das neue Rumpfstück entsteht so glatt wie das Panzerband. Das Ergebnis ist knapper als erwartet.













