MG Master HV 144–800 V DC 300 A

MG Master HV 144–800 V DC 300 A

MG Master HV 144–800 V DC 300 A

Die Hauptfunktion des Batteriemanagementsystems MG Master HV 144-800V DC 300A besteht darin, elektrische Fehlfunktionen der Batteriezellen zu verhindern. Zu diesem Zweck überwacht das BMS verschiedene Parameter, um potenzielle Batterieausfälle frühzeitig zu erkennen. Dies ist unerlässlich für die einwandfreie Funktion eines Lithium-Ionen-Batteriesystems. MG verfolgt die Systemphilosophie, ein System mit einem zentralen Master-BMS (MG Master HV) aufzubauen, das mit Slave-BMS (Lithium-Ionen-Batteriemodulen) kommuniziert. Die Slave-BMS überwachen Batteriezellenparameter wie Zellspannung, Zelltemperatur, Balancierung und Luftfeuchtigkeit im Gehäuse. Alle diese Parameter werden über einen separaten CAN-Bus an den MG Master HV gesendet, der die Daten erfasst und die einzelnen Parameter innerhalb bestimmter Grenzwerte überwacht. Wird ein Grenzwert überschritten, wird dies zunächst dem Benutzer (über den AUX-CAN-Bus) mitgeteilt. Hält die Grenzwertüberschreitung an, kann der MG Master HV die Batterien durch Öffnen der Hauptschalter vom System trennen. Hochspannungsanschluss: Die Amphenol PowerLok-Stromanschlüsse ermöglichen den einfachen Anschluss mehrerer Batterien an den Master HV. Diese Anschlüsse sind robust und verfügen über eine integrierte Hochspannungs-Verriegelungsschleife (HVIL) zur Überwachung der Verbindung. Der niedrige Kontaktwiderstand ermöglicht Dauerströme bis zu 500 A. Überwachung und Steuerung: Der Master HV überwacht kritische Parameter wie Zellspannungen und Temperaturen der einzelnen angeschlossenen Batteriemodule. Die Systemgrenzen werden durch eine Reihe von Grenzwerten definiert. Für jeden der überwachten Parameter können unterschiedliche Grenzwerte festgelegt werden. Erstens steuert ein Regelgrenzwert Ladegeräte oder Verbraucher. Zweitens gibt es einen Warngrenzwert. Drittens löst ein kritischer Fehler die Sicherheitsschalter aus, die den Strompfad von den Batterien zu den Verbrauchern und Ladegeräten unterbrechen. In einem gut integrierten System sollte es im Normalbetrieb niemals erforderlich sein, die Sicherheitsschalter zu öffnen.

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