Victron Lithiumbatterie 12,8V/50Ah Smart

Victron Lithiumbatterie 12,8V/50Ah Smart

Victron Lithiumbatterie 12,8V/50Ah Smart

Die Victron 12,8 V/50 Ah Smart Lithium-Eisenphosphat-Batterie hat einen maximalen Dauerentladestrom von 120 A und verfügt über integriertes Bluetooth zum Auslesen und Überwachen des Zellladezustands. Die Batterie ist mit Kabeln mit M8-Steckverbindern ausgestattet, die in Reihe geschaltet werden können. Dadurch lässt sich die Batterie an ein externes Batteriemanagementsystem (BMS) anschließen. Bis zu fünf Batterien können parallel und bis zu vier in Reihe geschaltet werden. Das VE.bus BMS wird über die M8-Steckverbinder an die Kommunikationskabel angeschlossen. Seine Hauptfunktionen sind: > Trennt die Last oder schaltet sie ab, wenn die Spannung einer Batteriezelle unter 2,5 V fällt. > Stoppt den Ladevorgang, wenn die Spannung einer Batteriezelle über 4,2 V steigt. > Schaltet das System ab, wenn die Zelltemperatur über 50 °C steigt. Warum Lithium-Eisenphosphat? Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4 oder LFP) ist der sicherste der gängigen Lithium-Ionen-Batterietypen. Die Nennspannung einer LFP-Zelle beträgt 3,2 V (Blei-Säure: 2 V/Zelle). Eine 12,8-V-LFP-Batterie besteht daher aus 4 in Reihe geschalteten Zellen, eine 25,6-V-Batterie aus 8. Robust: Eine Blei-Säure-Batterie fällt aufgrund von Sulfatierung vorzeitig aus: • Wenn sie über längere Zeiträume im Defizitbetrieb betrieben wird (wenn die Batterie selten oder nie vollständig geladen wird). • Wenn sie teilweise geladen oder, noch schlimmer, vollständig entladen gelagert wird (z. B. auf einer Yacht oder in einem Wohnmobil über den Winter). Eine LFP-Batterie muss nicht vollständig geladen werden. Tatsächlich verlängert sich ihre Lebensdauer sogar leicht, wenn die Batterie nur teilweise statt vollständig geladen wird. Dies ist ein großer Vorteil von LFP gegenüber Blei-Säure-Batterien. Weitere Vorteile sind ein breiter Betriebstemperaturbereich, hervorragende Zyklenstabilität, geringer Innenwiderstand und hoher Wirkungsgrad (siehe unten). LFP ist daher die richtige Wahl für sehr anspruchsvolle Anwendungen. Effizient: Energieeffizienz kann in verschiedenen Anwendungen entscheidend sein (insbesondere bei netzunabhängigen Solar- und/oder Windenergieanlagen). Der Wirkungsgrad (Entladung von 100 % auf 0 % und anschließende vollständige Aufladung) einer durchschnittlichen Blei-Säure-Batterie beträgt 80 %. Der Wirkungsgrad einer LFP-Batterie liegt bei 92 %. Der Ladevorgang von Blei-Säure-Batterien wird besonders ineffizient, sobald ein Ladezustand von 80 % erreicht ist. Dies führt in Solaranlagen, die eine mehrtägige Energiereserve benötigen (Batteriebetrieb mit einem Ladezustand von 70 % bis 100 %), zu Wirkungsgraden von 50 % oder sogar weniger. Eine LFP-Batterie hingegen erreicht selbst bei geringer Entladung noch einen Wirkungsgrad von 90 %. Im Vergleich zu Blei-Säure-Batterien sind LFP-Batterien zwar teurer, doch in anspruchsvollen Anwendungen werden die höheren Anschaffungskosten durch ihre längere Lebensdauer, höhere Zuverlässigkeit und exzellente Effizienz mehr als kompensiert. Eine LFP-Batterie ist bis zu 70 % platzsparender und bis zu 70 % leichter. Bluetooth: Mit Bluetooth lassen sich Zellspannungen, Temperaturen und Alarmstatus überwachen. Sehr nützlich, um (potenzielle) Probleme wie z. B. ein Ungleichgewicht der Zellen zu lokalisieren.

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